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Im Vergleich zur industriellen Haltung, in der die Kaninchen innerhalb von 3 Monaten ausschließlich mit Kraftfutter in engen Einzelkäfigen gemästet werden, wachsen meine Kaninchen, die ich mit selbsterzeugtem kräuterreichen Wiesenheu, frischem Gras, saftigen Futterrüben und geringen Mengen Gerste füttere, sehr viel langsamer in 8 Monaten heran. Außerdem halte ich die Tiere in kleinen Gruppen in Laufställen, was deren sozialen Verhalten und natürlichen Bedürfnissen entgegenkommt und deren Gesundheit und Mobilität steigert. Durch das gute Futter und das langsame Wachstum ist das Fleisch viel geschmackvoller und reifer, und das Kaninchen schrumpft beim Braten auch nicht so extrem zusammen wie ein Exemplar aus der Kaufhalle, dessen Fleisch auf Grund des geringen Schlachtalters der Tiere wesentlich mehr Wasser enthält. Man hat nach der Zubereitung einfach mehr Geschmack und Fleisch in der Pfanne. Das bestätigen mir auch immer wieder meine Stammkunden: „Wer einmal probiert hat, bestellt immer wieder.“
Um eine hohe Qualität zu gewährleisten, gibt es bei mir nur frischgeschlachtete Kaninchen (keine Zwischenlagerung, einfrosten etc.), die deshalb vorbestellt werden müssen.
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